Projekt News

25. Oktober 2021: Ein Stapel aus Nutbrettern als neues Monitoringtool. Wöchentliche Fotos, wie hier von einem Brett gezeigt, erlauben einen detaillierten Einblick in das Leben der fleißigen Bewohner. Bild und Durchführung: Paul Wörner/Uni Freiburg

14. März 2020: Uns erreicht das Foto von Dr. Dirk Krautwig vom Nisthilfenstandort in Eschersheim bei Frankfurt am Main. Gleich ein ganzer Schwarm Gehörnter Mauerbienen (Osmia cornuta) ist frisch aus der Nisthilfe 2020 geschlüpft und sonnt sich auf den Röhren. Die weißen Tröpfchen auf der oberern Röhre verraten, dass die Bienen kürzlich an genau diesem Ort geschlüpft sind und ihre Methamorphoserückstände ausgeschieden haben.

19. Februar 2020: Die Nisthilfen für das Jahr 2021 werden versandfertig gemacht.

14. Februar 2020: Wir präsentieren die ersten Ergebnisse für jeden Standort online unter Projekt/Erste Ergebnisse.

17. Dezember 2019: Der erste Teil unseres Wildbienen-Lernmemorys wurde für teilnehmende Institutionen freigeschaltet.

12. September 2019: Unser Projekt wird mit dem “Projektpreis 2019” der Gesellschaft für Ökologie ausgezeichnet! Vielen Dank und Gratulation an alle Mitwirkenden!

Weiter so!

7. Juni 2019: Frau Meder vom Gustav-Freytag-Gymnasium in Gotha-Siebleben schick uns ein Handyfoto von einem selbst für uns überraschend gut und vielfältig besiedelten Schaukasten! Vielen Dank nach Thüringen!

Nester von oben nach unten (alles unter Vorbehalt):
1: Kleine Löcherbiene (Heriades truncorum), Nest aus Harz
2: Rostrote Mauerbiene (Osmia bicornis ), Nest aus Sandmörtel
3: Rostrote Mauerbiene (Osmia bicornis), Nest aus Sandmörtel
4: Blattschneiderbiene (Megachile sp.), Nest aus Blattstücken
5: Maskenbiene (Hylaeus sp.), Nest aus selbst produzierter Seide
6: Stahlblaue Mauerbiene (Osmia caerulescens), Nest aus Pflanzenmörtel
7: Blattschneiderbiene (Megachile sp.), Nest aus Blattstücken
9: Maskenbiene (Hylaeus sp.), Nest aus selbst produzierter Seide

6. Mai 2019: Es wurden schon über 200 der 320 Nisthilfen aufgehängt (lila markierte Kreise), vielen Dank für die vielen Rückmeldungen! Mit Freude erwarten wir weitere Meldungen von den verbliebenen Standorten.

26. April 2019: Mit großer Verspätung haben wir am 18.4. unseren Schaukasten vor der Universität ausgelegt. Obwohl die früh fliegende Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta) schon ihre Hauptaktivitätsphase abgeschlossen hatte trafen wir damit die Flugzeit ihrer Schwesterart, der Rostroten Mauerbiene, siehe nächste Bilder.

Beschattet von einer Rotbuche und dem Regen vollständig ausgesetzt, durchgeht dieser Schaukasten den Härtetest.
Juhuu! Der Schaukasten funktioniert! Die ersten Wildbienen (Osmia bicornis) haben ihre Nester an diesem ungünstigen Ort angelegt. Nach zwei Tagen ist der Regen noch nicht weit in das Wasserfest verleimte Holz eingedrungen und die Folie hält.
Eine weibliche Rostrote Mauerbiene (Osmia bicornis) harrt bei schlechtem Wetter in einer noch freien Röhre, darüber vielleicht ihre eigenen Eier, die innerhalb von fünf Tagen nach dem Aufstellen gelegt wurden.

13. März 2019: Geschafft! Wir haben die letzten Päckchen für euch aufgegeben und nun könnt ihr euch auf die Nisthilfen freuen!

5.-7. März 2019: Die ersten 200 Päckchen verlassen den Universitätskeller und werden zur Poststelle transportiert. Unter Berücksichtigung der “südlichen Fastnachtsferien” könnten die ersten 100 Päckchen schon ab Freitag bei den Einrichtungen in Nord- und Ostdeutschland eintreffen!!!
Dies ist auch dringend nötig, da zumindest hier im südlichen Freiburg schon die ersten Mauerbienenmännchen in der Sonne Energie tanken.

Montag, 4. März: Alle 321 Päckchen sind vom College zur Uni umgesiedelt.

28. Februar 2019: Die letzten Päckchen gehen vom “Band”

27. Februar 2019: Eine Päckchen Produktionskette formiert sich am Robert-Bosch Kollege.

11. Februar 2019: Auf unserer Webseite ist der Abschnitt Forschungsfragen, unter Projekt, online gegangen.
23. Januar 2019: Der große Nisthilfenbau hat begonnen.
16. Januar 2019: Zu 14nt wird in den frühen Morgenstunden trockenes Schilf geschnitten. Die dutzenden freigelegten Quadratmeter werden im Frühjahr Laubfröschen als Sonnenplatz dienen. Achtung: die Schilfentnahme ist nur in Absprache mit den örtlichen Naturschutzbehörden möglich.